Annette Erkelenz
1955 geboren in Duisburg
1980-1984 Kunst- und Germanistikstudium an der Uni Duisburg
seit 1985 freischaffend, daneben zeitweise Lehrtätigkeit
seit 1986 Atelier der Stadt Duisburg in Rheinhausen
seit 1992 Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund
Ausstellungen / Ausstellungsbeteiligungen
seit 1984 IG-Ausstellungen im Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg
1984 Galerie der Uni Duisburg, im Wasserturm Viersen (mit Wulf Nolte)
1985 Universität Ludwigsburg
1986 Städtische Sammlungen des Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Rheinhausen
1989 Kunstverein Zweibrücken
1990 Nixdorf Computer AG, Duisburg/Portsmouth
1991 Westdeutscher Künstlerbund, Hagen; Städtische Galerie Peschkenhaus, Moers
1992 Westdeutscher Künstlerbund, Düsseldorf
1993 Städtische Galerie Viersen; cubus kunsthalle, Duisburg
1995 cubus kunsthalle, Duisburg
1996 Kulturkreis Dinslaken
1998 Deutsche Telekom, Duisburg; Pro-Galerie Lydia Koch, Duisburg; Städtische Galerie
Peschkenhaus, Moers
1999 Städtische Galerie Peschkenhaus, Moers
2000 Institut für Aus- und Weiterbildung, Duisburg; Künstler- und Atelierhaus Goldstraße
2001 Bezirksamt Mitte, Duisburg
2002 Städtische Galerie im Rathaus Büttgen, Kaarst; Städtische Sammlung des
Wilhelm-Lehmbruck-Museums, Duisburg; Verein zur Förderung der intermedialen Künste e.V. Krefeld
2004 Projekt zur Kulturnacht Duisburg
2005 Bezirksbibliothek Rheinhausen, Duisburg; Westdeuscher Künstlerbund, Herne
Seit 1984 bis 2005 regelmäßige Teilnahme an Ausstellungen der Interessengemeinschaft Duisburger Künstler.
Arbeiten befinden sich in öffentlichem und privaten Besitz.
Über meine Arbeit
Ich beginne aus Lust an der Farbe und ihren vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten mit der Malerei.
Es gibt weder eine vage Bildvorstellung noch ein konkretes Konzept, welches die Vorgehensweise festlegt.
Die Wahl des Bildformats, ob groß oder klein, quadratisch, hoch oder quer, ist der erste entscheidende Hinweis auf den Verlauf, den die Malerei nehmen wird. Wahrgenommenes fließt mitunter ein, wird aber durch den Arbeitsprozess in neue, erweiterte Beziehung überführt.
Im Bild verdichten sich somit auf einer überschaubaren, materiell sinnlichen Ebene, äußerst komplexe Erfahrungen. Die wechselseitige Verflechtung von bewussten Impulsen führt letztlich zu unvordenklichen Bildlösungen, nur diesen gilt mein Interesse.
Meine Malerei ist selbstreferentiell, sie veranschaulicht bildimmanente Probleme – also Beziehungsgefüge von Farbe und Form, wobei Farbe und Form für mich von gleichrangiger Bedeutung sind – und stellt zugleich deren Lösung dar.
Im Bemühenda Bild zu erfassen entsteht eine fortwährende Bewegung im Abwägen von Relationen, welche letztlich in der Unschärfe verweilen muss, in der Unsicherheit aber für einen begrenzten Zeitraum Sicherheit findet. Dann ist das Bild für mich vollendet.