BIOGRAFIE
Sigrid Beuting
geb. 1957 in Haldern, Kreis Kleve, aufgewachsen in Wesel am Niederrhein, lebt und arbeitet seit 1977 in Duisburg
Künstlerischer Werdegang
1977-83: Kunst-Studium a. d. Universitäten Duisburg und Essen (ehem. Folkwang)
1983-1993: Lehrauftrag für Malerei, Zeichnung und interdisziplinäre Gestaltung an der Mercator-Universität Duisburg bis zur Schließung des Fachs Kunst
1984: Kunst-Studien- u. Arbeitsstipendium in der ehemaligen UdSSR (Künstleraustausch)
1990: Kunst-Studien- und Arbeitsstipendium in Großbritannien (Künstleraustausch)
2002: Kunst-„Turm“- Stipendium Geldern
2006: Kunstpreis Wesseling für Malerei
2011: Skulptur- Stipendium Stadthagen
Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler und Künstlerinnen (BBK) Düsseldorf und Niederrhein, im Werkkreis Bildender Künstler e.V. Essen, im Duisburger Künstlerbund e.V., der GEMA und der VG-Wort
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
Neben Einzelausstellungen in Deutschland, Österreich und Großbritannien auch Gemeinschaftsausstellungen in Utrecht (NL), Wien (A), Moskau (RU), Almaty (KAS), Portsmouth (GB), Vilnius (LT), Paris (F).
Mehrmalige bzw. regelmäßige Ausstellungsbeteiligungen u.a. Lehmbruck Museum, Duisburg, C.A.R. Contemporary Art Ruhr Essen, Große Kunstausstellung NRW, Düsseldorf, Kunstforum BBK Düsseldorf, Galerie Rheinhausen des Lehmbruck Museums, Städt. Galerie „Centrum“, Wesel, Forum Kunst und Architektur, Essen
Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen: u.a. Wilhelm Lehmbruck Museum, Stadtwerke Duisburg, Städt. Kliniken Duisburg, Stadt Geldern
Statement
Sigrid Beuting arbeitet vorwiegend interdisziplinär indem sie Malerei /Zeichnung /Collage mit Skulptur /Relief /Objekt zu Assemblagen, Raum-Installationen sowie Performances verbindet. In der Begegnung mit Tanz, Musik, Literatur und internationalen Bildenden Künstlern schafft sie Kunstprojekte mit Sparten und Grenzen überwindendem Charakter. Während sie in den 90er Jahren bis ca. 2007 besonders industriell gefertigte Metalle in Verbindung mit Akrylfarben für ihre Arbeiten nutzte, hinterfragt sie seit 2011 stilübergreifend mithilfe von Ölfarben, Skulpturen, Objekten und Fundstücken Auswirkungen gesellschaftlicher Entwicklungen eines postindustriellen Informationszeitalters. Häufig dienen kleinformatige Material-Collagen zur Vorbereitung von raumgreifenden Großprojekten.
PREISE & AUSGESTELLTE WERKE:
Material-Collagen/Monotypien 2020 aus der Reihe „Demenz“ :
40×50 cm I 480,00 €
40×40 cm I 380,00 €
ca. 40×30 cm I 280,00 €