BIOGRAFIE
GÜNTER KÜHN
geb.1946 in Nethpen – Deuz,
lebt und arbeitet in Duisburg und Essen
KÜNSTLERISCHE WERDEGANG
1969 -1975 Studium der Malerei und des künstlerischen Lehramts an der Kunstakademie Düsseldorf
von 1977 an freie künstlerische Tätigkeit und Atelier in Essen
von 1977 – 2011 Tätigkeit als Kunsterzieher am Leibniz – Gymnasium Essen
seit 1983 Mitglied der IG Duisburger Künstler
seit 2010 Mitglied der Duisburger Sezession
AUSSTELLUNGEN
1985 Forum Bildender Künstler Essen, „Fenster Landschaft“, Bilder, Objekte, Zeichnungen
1988 Villa Engelhard Düsseldorf, Ismer – Voigt – Preis – Ausstellung
1989 Villa Engelhard Düsseldorf, „Rostabdrucke und Objekte“, mit Ingrid Obendiek
1990 Galerie Joliet Duisburg, „Rost“
1991 Kunsthaus Essen, „Rost und Staubtücher“, Rost- und Staubabdrucke
1994 Forum Bildender Künstler Essen, „Zu zweit“,Kühn und Kulsdom, Rauminstallation
Ballhaus im Nordpark Düsseldorf, „Objekte“ mit Ingrid Obendiek
1996 Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg, IG Duisburger Künstler
1998 Galerie Art Present Paris, „Rostabdrucke“
Ville de Saint Cyr-Ecole, Salon Municipal d`Arts Plastiques Paris
Cercle des Art de Paris
Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg, IG Duisburger Künstler
2000 Galerie Bergmann Berlin, „Rostabdrucke und Objekte“
2002 Galerie Bergmann Berlin, „Schmirgelarbeiten“
2003 Galerie Rheinhausen der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg
„Rheinfunde“,mit Friederike Berchem
2004 Museum Küppersmühle Duisburg, „Duisburg aktuell“, IG Duisburger Künstler
2007 Kulturwerkstatt Meiderich Duisburg, „Bilder ungewollt“, Objekte
2009 Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg, IG Duisburger Künstler
2010 Steinhof Duisburg, „Suchen – Sammeln – Finden“, Objekte und Installation
Galerie Rheinhausen, „Boden – Wand“, Installation
Ateliergemeinschaft F 40 Berlin, „Rostabdrucke“
2012 Botanischer Garten Duisburg, 1. Kunstraum Grün, „Blaue Igel“, Schwimmobjekte
2013 Botanischer Garten Duisburg, 2. Kunstraum Grün, „Steinblau“, Installation
2015 Botanischer Garten Duisburg, 4. Kunstraum Grün, „Rotes Gehänge“, Installation
Galerie Rheinhausen, „Druckzeug“, Rostabdrucke
2017 Botanischer Garten Duisburg, „Garten im Glas“, Objekte, Installation
Alte Cuesterey Essen Borbeck, „…wenn Farben spielen“, Objekte, mit Wilhelm Rütten
Statement
Das Sammeln ist ein wesentlicher Bestandteil meiner künstlerischen Arbeit. Ob es sich um alte Fensterrahmen, rostige Gegenstände, Holzstücke, benutzte Schmirgelpapiere oder Kunststoffteile handelt, es sind immer Spuren des Gebrauchs, der Abnutzung oder der andauernden Veränderung, die ein Objekt zu etwas Individuellem machen. Fundstücke sind mir ein Anreiz zur künstlerischen Auseinandersetzung mit diversen bildnerischen Gestaltungsweisen.
Zu meinen Arbeiten „Mauerschichten“
Ausgangsmaterial für meine Arbeiten in dieser Bildserie sind farbige Fundstücke, entstanden aus vielen übereinander gesprühten Farben, die im Lauf der Zeit sich zu einer dicken Schicht komprimiert haben. Fundort war eine Wand in Berlin mit unzähligen Graffittis. Diese Wand bildete zu DDR-Zeiten