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8.4. – 30.4.2005
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8.4. – 30.4.2005
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18.2. – 27.3. 2005
Eine Ausstellung des Winkelmann-Museums Stendal
in Stendal. Gotha. Duisburg. Wasserburg /Inn
Idee und Leitung: Max Kunze
Auswahl der Werke und Organisation: Jörg-Heiko Bruns, unter Mitwirkung von Steffanie-Gerrit Bruner, Birgit Köpke und Petra Plättner
Nahezu 100 Künstler aus Ost und West sind in der Ausstellung vertreten. Die Ausstellung versucht im historischen Rückblick die unterschiedlichsten Rezeptionsweisen des Mythos im geteilten Deutschland herausstellen, der hier wie dort als Metapher für die in den politischen Zuständen der Zeit liegenden Ideologien und Widersprüche eingesetzt wurde und der überdies auch als Hintergrundfolie der Visualisierung eigener Utopien oder kritischer Reflexion diente.
Auch jüngste, nach 1990 im vereinten Deutschland entstandene Arbeiten sind vertreten und belegen die neue, durchaus zeittypischen Aktualität des Mythos, für die etwa die Verarbeitung der Ereignisse des 11. September 2001 steht.
1980 und 1981 fanden in Magdeburg (Klubgalerie), Erfurt (Angermuseum) und Stendal (Winkelmann-Museum) Ausstellungen mit zeitgenössischen Werken der bildenden Kunst unter dem Titel “Ikarus“ statt. Die Brisanz des Mythos in einem eingemauerten Land resultierte aus den mehr oder weniger deutlichen politisch zu verstehenden Deutungsmöglichkeiten in den Werken der zahlreich beteiligten Künstler. In der alten Bundesrepublik reizte das Thema Ikarus ebenso die (noch) figurativ arbeitende Künstler und führte zu zahlreichen, z . T. anderen Bildfindungen, die den Ikarus-Mythos etwa zur kritischen Distanzierung gegenüber des damals gängigen Forschritts- und Technikoptimismus benutzen (Ausstellung „Ikarus- Mythos als Realismus-Studio 33 der NGBK; Westberlin). Andere Ausstellungen wie „Der Traum vom Fliegen“ in der Galerie Moderne in Bad Zwischenahn oder die von ganz anderen Ausgangspunkten inspirierten Ausstellungen „Fliegen ein Traum“ Ruhrfestspiele 1977, Kunsthalle Recklinghausen und „Die Kunst des Fliegens“ 1996 im Zeppelin Museum Friedrichshafen belegen, dass die in dem Mythos des Dädalus und Ikarus liegenden Problematisierungsmöglichkeiten- nach zweieinhalbtausendjähriger künstlerischer und weltliterarischer Tradition- noch immer Kontroversen auslösen können und so mit lebendig sind.
Die Ausstellung der Winkelmann-Gesellschaft DER OST_WESTLICHE IKARUS nimmt zum einen allgemein das Thema wieder auf und vereinigt Arbeiten von nahezu 100 Künstlern mit ca. 230 Arbeiten in einer Ausstellung, die in vier Museen Deutschlands gezeigt werden kann. Zum anderen versucht das Ausstellungsprojekt im historischen Rückblick die unterschiedlichen Rezeptionsweisen des Mythos im geteilten Deutschland herausarbeiten, also wie die neuen Sinnbilder des Künstlers, zur Konkretisierung von Widersprüchen, die in Ideologien und politischen Zustände der Zeit liegen, benutzt werden oder eigene Utopien entwickelt werden. Der Rückblick unterscheidet bewusst eine ältere und jüngere Generation und widmet den „Grenzgängern“ zwischen Ost und West eine besondere Aufmerksamkeit. In einem letzten Teil der Ausstellung werden neuen Sichtweisen zum Ikarusmythos gezeigt, Arbeiten einer jungen Generation, die in den neunziger Jahren und bis heute arbeitet. Auch hier zeigt sich, wie nahe oder aktuell der Mythos des abstürzenden Ikarus sein kann.
Ausgestellt werden Werke der Malerei, Graphik, Skulptur als traditionelle Medien, auch Beispiele anderer Medien (Lutz Dammbeck, Einmart, Animationsfilm von 1981), also Werke, die in beiden Teilen Deutschland von 1945-1990 und danach im wiedervereinigten Deutschland entstanden sind. Rückblicke auf andere künstlerische Medien wie das Buch, das Hörspiel, das Theater, der Film und die Musik werden im Begleitprogramm der Ausstellung an den verschiedenen Ausstellungsorten zur Sprache kommen.
Das die Winckelmanngesellschaft mit dem Winckelmann-Museum in Stendal seit einiger Zeit dieses Projekt angeregt und schließlich in die Tat umgesetzt hat, liegt nicht nur in den vielfältigen rezeptorischen Ausstellungs- und Forschungsprojekten Begründet, sondern auch in den Museumsbeständen. Seit den 70er Jahren entstand zielgerichtet eine Sammlung zu künstlerischen Arbeiten der Moderne, die Formen der Antikrezeption in der DDR widerspiegeln. Diese Bestände zu aktivieren, zu ergänzen und durch Leihgaben inhaltlich und geographisch für diese neue Ausstellungsprojekt zu erweitern, war ein Ziel dieses Unternehmens.
16.1. – 22.2.2004
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Vorwort | ||
Winfred Gaul ist nicht Maler geworden, um sich zu langweilen, wie er bekennt, und so wurde sein Künstlerleben ein unaufhörliches Suchen nach neuen Möglichkeiten auf dem großen Feld der Malerei, ein ständiges Experimentieren und Ausprobieren neuer Materialien und Techniken. Gerade von den spezifischen Eigenschaften unterschiedlicher Materialien ging offensichtlich für ihn eine große Faszination aus, und sie gaben die Gründe für ständig neue Arbeitsprozesse. | ||
Ein Blick in die Schubladen in seinem Atelier in Düsseldorf-Kaiserswerth bietet viel Überraschendes, Unbekanntes, das ans Licht zu holen sich lohnt, ist es doch ein Blick in die Werkstatt eines Künstlers, der zeitlebens über das Malen selbst reflektiert hat. In zahlreichen Artikeln, Statements, Aufsätzen ist dies geschehen, wie sein Buch Picasso und die Beatles, 1987 erschienen, beweist. Und mehr noch – und das ist bei einem Künstler nur zu verständlich – geschah dies in stillen Stunden in seinem Atelier. Alles konnte ihn anregen: Weggelegte Schnipsel bemalten Papieres, Verworfenes und Unfertiges wurden durch experimentelles Tun erneut hinterfragt, ob nicht doch etwas Brauchbares in ihnen stecken könnte. Winfred Gaul war als Künstler immer auf der Suche, und es besteht kein Zweifel: Er fand auch stets etwas Brauchbares, überraschend Neues, auch wenn es zunächst zur Seite gelegt wurde. | ||
Winfred Gaul befand sich in einem ständigen Diskurs über Malerei, theoretisch und mehr noch praktisch, und dies seit seinen künstlerischen Anfängen in den fünfziger Jahren, als er nach erfolgreichem Studium bei Willi Baumeister in Stuttgart zur ersten künstlerischen Avantgarde in Deutschland gehörte. Er hat das so genannte Informel, das das entscheidend Neue in der Kunst in Deutschland nach 1945 war, mitgeprägt. Er hat diesen Stil für sich als beendet erklärt, als dieser sich geradezu inflationär ausgebreitet hatte, um sich wieder etwas Anderem zuzuwenden. Stets ging es ihm darum, nicht bei dem Erreichten stehenzubleiben, sondern für sich und die Malerei Neuland zu erobern. | ||
Von diesen Bemühungen zeugen die Fragmente, Skizzen, Experimente, von denen eine Auswahl hier zum ersten Mal ans Licht gebracht wird. Und im Besonderen zeigen diese kleinen „Arbeiten“, dass Aussagen über die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten in dem Medium der Kunst selbst besonders sinnvoll ist. | ||
Siegfried Gnichwitz, Oktober 2003
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1928 | geboren in Düsseldorf |
1931-1944 | Kindheit und Jugend in Ostpreußen |
1948 | Abitur |
1949/50 | Studium der Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Köln |
1950-53 | Studium an der Kunstakademie Stuttgart bei Baumeister und Henninger |
1955 | erste informelle Arbeiten in der Ausstellung junge Maler stellen aus im Württemb. Kunstverein, Stuttgart |
1959 | Teilnahme mit informellen Bildern an der documenta II, Kassel, und mit informellen Bildern an der Wanderausstellung European Art To-Day in Museen der USA und Kanada |
1962 | Einzelausstellung in der Robert Elkon gallery in New York und viermonatiger Aufenthalt in den USA |
1964 | Villa-Romana-Preis, Florenz |
1966 | Einzelausstellungen Kunsthalle Mannheim und Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen |
1967 | Einzelausstellung im Palais der Beaux-Arts, Brüssel |
1973/74 | Retrospektive (Westf. Landesmuseum und Westf. Kunstverein, Münster, Kunstsammlung Ludwigshafen, Museum Ulm, Kunsthalle Bielefeld) |
1975 | Einzelausstellung im Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg |
1977 | Teilnahme an der documenta 6, Kassel |
1984 | Titularprofessur des Landes Nordrhein-Westfalen |
1987 | Publikation des Buches Picasso und die Beatles |
1988/99 | Wanderausstellung Arbeiten auf Papier 1953-1987 (Leverkusen, Lüdenscheid, Gelsenkirchen, Oldenburg, Kiel, Ulm) |
1991/93 | die ersten beiden Bände des Werkverzeichnisses der Jahre 1949-1953 erscheinen |
1994 | Lovis-Corinth-Preis |
1997 | Märkisches Museum, Witten. Das Frühwerk |
1998 | Von der Heydt-Museum, Wuppertal Ohne rechten Winkel |
1998 | Ehemalige Reichsabtei Kornelimünster Das große Format |
1999 | Im Hirmer Verlag, München, erscheint die Monographie von Lothar Romain |
Winfred Gaul verstarb im Dezember 2003. | |
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland. |
26.10. bis 11.11.2001
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Bitte informieren Sie sich über weitere Veranstaltungen des cubus clubs Ende Januar 2012
cubus kunsthalle, ein Ort für zeitgenössische und aktuelle Kunst
Kreativität und künstlerisches Schaffen zeichnen eine Stadt aus und geben ihr ein besonderes Image. Die cubus kunsthalle im Herzen Duisburgs, nur zwei Fußminuten vom Hauptbahnhof entfernt, bestätigt mit rund 40.000 Besuchern im Jahr, dass es ein richtiger Schritt war, das ehemalige Niederrheinische Museum zu erhalten und kulturell zu nutzen. Die cubus kunsthalle, eine von Privatpersonen und Unternehmen getragene Initiative steht für ein neues, im Zeichen leerer Haushaltskassen hochaktuelles Modell des Kulturmanagements. Das komplette Programm wird mit Unterstützung von Förderern, Sponsoren und Werbepartnern finanziert.
Öffnungszeiten : mi.-so. 14.00-18.00 Uhr
Oft trifft man wen, der Bilder malt,
viel seltner wen, der sie bezahlt.Wilhelm BuschDie Sparvorgaben der Stadt Duisburg durch den Regierungspräsidenten bei freiwilligen Ausgaben, zu denen die Kultur zählt, sind auch bei der cubus kunsthalle angekommen. Vor diesem Hintergrund ist eine städtische Förderung der Kunsteinrichtung – über die jährliche Förderung in Höhe von 15 000 Euro hinaus- nicht möglich. Nun gilt es den jährlichen Finanzierungsbedarf in Höhe von rund 40.000 Euro, mit denen die Unterhaltung des Gebäudes, die Betriebskosten sowie die Kosten für das umfangreiche Wechselausstellungsprogramm zu Buche schlägt, über andere Wege ein zu werben.
Durch Ihre Spende an unseren gemeinnützigen Förderverein, Ihr Sponsoring, aber auch durch Ihren Besuch unserer Ausstellungen und Veranstaltungen können Sie unser bürgerschaftliches Engagement nachhaltig unterstützen und ihrer Stimme für die Daseinsnotwendigkeit von Kreativität und Kunst insbesondere in schweren Zeiten Ausdruck verleihen.
Spendenkonto
Verein zur Förderung von Kunst & Kultur in der
cubus kunsthalle e.V.
Sparkasse Duisburg
Nr. 219012275
Blz. 350 500 00
Neben einem breiten Spektrum attraktiver Ausstellungen mit zeitgenössischen Künstlern finden unter dem Label cubus club regelmäßig Jazz-Konzerte, Piano- und elektronische Konzerte sowie Lesungen statt.
Seit Anfang 2004 bietet cubus die Kinder-Mit-Mach-Kunst am Samstag, eine Workshop-Reihe für kreatives Gestalten speziell für Kinder und Jugendliche aus Duisurg und Umgebung. Jeden Samstag von 14.00-18.00 Uhr führen qualifizierte Pädagogen und engagierte Künstler die Kids an künstlerische Techniken wie Malen, Zeichnen und Modellieren heran.
Konzerte
Die cubus kunsthalle bietet Musikern ihren Veranstaltungsraum für Konzerte und Musikveranstaltungen an. Den Musikern obliegt die Organisation (Werbung, Planung, …), wobei die cubus kunsthalle hilfreich zur Seite steht. Auf vorhandenes Equipment, flexible Bühne, Lichtanlage kann nach Bedarf zurückgegriffen werden. Von den Einnahmen der Eintrittsgelder entfallen zur Deckung von Betriebs- und Personalkosten sowie GEMA-Gebühr 40% an die cubus kunsthalle, 60% kommen somit den Musikern zu gute.
Wenn erwünscht, kann das Konzert über das neu angegliederte Musikstudio auch tontechnisch aufgenommen werden.
cubus kunsthalle, duisburg
+49 (0) 203 26236
Neue Gitarrenreihe in der cubus – kunsthalle
„Saitenwechsel ab Januar 2010″
In der neuen Reihe mit dem Namen „Saitenwechsel“ werden einmal monatlich, solche nationale und internationale Gitarristen auftreten, die sich mit ihrem Instrument einen Namen gemacht haben. Die Reihe versteht sich als genreübergreifend. Klassik, Jazz, Blues, Folk Flamenco oder Weltmusik, sowie andere Stilrichtungen werden dabei sein. Die Küstler werden solo oder auch mit Begleitung spielen, im Vordergrund steht jeweils die Gitarre.
Diese Reihe ist eine Veranstaltung des Kulturdepartements in Zusammenarbeit mit der cubus kunsthalle und wird unterstützt von
 CMS MUSIC EQUIPMENT Duisburg www.cmsme.de .
Der Eintritt beträgt in der Regel 12 € und Karten sind entweder in der Cubus Kunsthalle oder über www.ticketmaster.de
im Internet oder bundesweit an den jeweiligen Vorverkaufsstellen zu erhalten.
Fragen, Anregungen, Interviewtermine etc. bitte an Sami Durak
info@kulturdepartement.de
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Der fliegende Teppich |
Kinder-Mit-Mach-Ausstellung für jung & alt | |||||||||||||
März – Juli 2002 | |||||||||||||
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Die überaus große Resonanz bei den Schulklassen in und um Duisburg, die Ausstellung verzeichnete über 22 000 Besucher, veranlasst die Veranstalter zur Wiederaufnahme des Themas. Dies geschieht auch aus aktuellem Anlass. Gerade vor dem Hintergrund der Ereignisse am 11. September 2001 müssen Inhalte der islamischen Kultur transparent gemacht werden. Die cubus kunsthalle möchte mit dieser Ausstellung insbesondere Kindern und Jugendlichen das Thema der islamisch geprägten Lebenswelt und Kultur vermitteln und so einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten. Sie verfolgt dabei das Ziel, die eigene und die fremde Kultur besser zu verstehen, die Wurzeln der eigenen Kultur in der fremden Kultur zu erkennen und somit den Dialog zu vertiefen. | |||||||||||||
In der geplanten Ausstellung stehen Kreativität und Phantasie im Zentrum. Über den märchenhaften, faszinierenden Orient von 1001 Nacht hinaus, sollen Vorurteile abgebaut und das lückenhafte Bild über den Orient korrigiert werden. Die Ausstellung versucht Brücken zwischen den verschiedenen Lebenswelten zu bauen und den Dialog zwischen den Kulturen zu fördern, indem die Besucher den Orient jenseits bestehender Klischees entdecken. | |||||||||||||
Auf dem FLIEGENDEN TEPPICH in den Orient vermittelt spielerisch Inhalte, die zur Völkerverständigung beitragen. Begeh- und bespielbare Szenarien, Handwerker-Workshops laden Kinder und Jugendliche zum Werken ein. Natürlich werden Eltern bei der Phantasiereise nicht ausgeschlossen. Mittels des Spiels wird das Eintauchen in eine andere Welt ermöglicht und das Alltagsleben, die Kultur, Sitten und Gebräuche, Rituale, Märchen, Sprache und Musik vorgestellt. Diese Kreativ-Angebote dienen der selbständigen Erkundung und vermitteln praktische Erfahrungswerte, die den schulischen Unterricht unterstützen, ergänzen und erweitern. Die kreative Beschäftigung vermittelt so neue Kenntnisse, Wertvorstellungen und stellt einen Gegenentwurf zur rein konsumptiven, medialen Beschäftigung mit dem Thema Orient vor. | |||||||||||||
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Die Kreativ-Angebote dienen der selbständigen Erkundung und vermitteln praktische Erfahrungswerte, die den schulischen Unterricht unterstützen. Die aktive Auseinandersetzung vermittelt neue Erfahrungen und Kenntnisse, die die islamisch geprägte Kultur im Sinne eines Miteinanders und eines gegenseitigen Verständnisses den grausamen Terrorakten gegenüberstellt. | |||||||||||||
Die Ausstellung ist in Form einer Wanderausstellung konzipiert und wird im Anschluss an die Auftaktveranstaltung interessierten Städten und Instituten zunächst in NRW angeboten. | |||||||||||||
Die Veranstalter wünschen sich, dass sie in Form einer Karawane durch das Land zieht, um so möglichst vielen Menschen die Inhalte näher zu bringen.Konzeptionell basiert die Ausstellung auf den folgenden fünf Säulen, die die Mit-Mach-Angebote informativ einrahmen: | |||||||||||||
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Für den fliegenden Teppich stehen in der cubus kunsthalle, duisburg rund 1000 qm Ausstellungsfläche zur Verfügung. Aufgrund der Wandermöglichkeiten wird die Ausstellung derart konzipiert, dass sie auch auf einer Mindestausstellungsfläche von 300 m2 durchgeführt werden kann. Die Ausstellungskonzeption sieht vor, die Mit-Mach-Szenarien in Zelte zu verlegen und mit Ausstellungsexponaten und Informationstafeln flexibel zu kombinieren. Museumspädagogen werden durch die Ausstellung führen, sie nehmen die angemeldeten Gruppen, hauptsächlich sind dies Schulklassen, in Empfang. | |||||||||||||
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2. Etappe Rundgang Teppichknüpfen In dem Ausstellungsraum steht ein Webstuhl mit einer begonnenen Teppichknüpfarbeit. Ebenfalls werden hier Informationen über die handwerklichen Tätigkeiten rund um die Wolle durch Exponate und Großfotographien dargeboten: Vom Zustand der Naturwolle über das Spinnen, das Färben und die Teppichverarbeitung. Ziel ist es, dass bei Ausstellungsende der begonnene Teppich von den Ausstellungsbesuchern fertiggestellt wird. |
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3. Etappe Rundgang Ausstellungshalle Hennabemalungen In einem Zelt werden die Hände der Kinder mit Henna bemalt. Henna wird im Orient zu besonderen Anlässen als Schmuck für Hände und Füße benutzt. (z.B. zu Hochzeiten) Die kunstvollen Ornamentbemalungen halten einige Wochen an. |
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4. Etappe Rundgang Ausstellungshalle Kalligraphie (arabische Schrift und Ziffern) An diesem Stand wird die arabische Schrift, das Alphabet vorgestellt. Ein Kalligraph wird in die Kalligraphie einführen. Die Kinder können unter seiner Einleitung Ihren Namen in arabischer Schrift auf vorgefertigte Namensschilder schreiben, die während des Ausstellungsbesuchs um den Hals getragen werden. Ausstellungsstücke sind der Koran und Kalligraphien. |
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5. Etappe Rundgang Ausstellungshalle Medina Szenerie Mosaik Aus vorgefertigten Mosaiksteinen, die z.B. aus Marokko bezogen werden können, sollen kleine Sequenzen von den Kindern gefertigt werden. Diese richten sich nach den Originalvorgaben, wie sie als Wanddekor im Orient zu finden sind. Die hergestellten Mosaiken können von den Kindern mitgenommen werden. |
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6. Etappe Rundgang Ausstellungshalle Medina Szenerie Silber/Metallarbeiten/Kunsthandwerk Ein Kunsthandwerker zeigt den Kindern diese traditionelle Handwerkskunst. Auf Aluminium-Metallplatten können die Kinder dann Dekors nachbilden. Silberwaren (Dolche, Silberkästen, Teller, Rauchgefäße etc.) werden neben Fotografien von Medinas /Silberstraßen ausgestellt. |
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