Sammlung Prof. Horst Schuhmacher
(Termin wird noch bekannt gegeben)
Nachdem die Ausstellung der beiden Duisburger Künstler E. Koukouwitakis/G. Thorn bis zum 15.7.2100 verlängert wurde, stellt die cubus kunsthalle ab Anfang August die Sammlung von Prof. Horst Schuhmacher aus. Die Ausstellung ist Beginn einer Ausstellungsreihe, die Sammlungen Duisburger Bürger zeigen wird. Interessierte können sich ab Anfang August mit der cubus kunsthalle in Verbindung setzen und ihren Sammlungsschwerpunkt vorstellen.
B.C. Koekkoek
Der im März verstorbene Professor Dr. Dr. Horst Schuhmacher stammt aus Ruhrort und ist Sohn des Ehepaares Schuhmacher, seinerzeit Besitzer des Restaurants „die Postkutsche“. Die zu sehende Sammlung geht auf seinen Vater Heinrich Schuhmacher zurück. Über 200 Malereien, Grafiken, Skulpturen und Plastiken sowie zahlreiche historische Dokumente rund um das Postwesen wurden zusammengetragen und waren bereits in einigen Ausstellungshäusern, so bereits 1974 im ehem. Niederrheinischen Museums, den Räumen der heutigen cubus kunsthalle, zu sehen.
Zufall oder Bestimmung? Dass nun bei der Wohnungsauflösung die Sammlung wieder aufgetaucht ist und wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnte, ist uns eine besondere Freude. Zu sehen sind vornehmlich deutsche Meister des 19. Jhs., die sich auf Motive von Postkutschen fokussierten. Neben Malereien umfasst die Sammlung interessante Dokumente über das Postwesen. So, alte Landkarten, Reisebücher, Passierscheine, die Einblicke in das Reisen vor Erfindung der Eisenbahn erlauben. Aus der ersten Ausstellung stammt auch der Katalog „Aus der Postkutschenzeit“, von dem noch Restexemplare vorhanden sind und die ebenfalls im Rahmen der jetzigen Präsentation angeboten werden können.
Aus Gründen der kurzfristigen Anberaumung dieser Ausstellung können leider keine Einladungskarten gedruckt und verschickt werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Ende August wird ein Formelle Würdigung durch Herrn Benno Lensdorf, Bürgermeister der Stadt Duisburg erfolgen, zu der wir per email und über die Presse einladen werden.
Ab 1. August 2011 ist die Ausstellung von mi-so 14-18 Uhr geöffnet.
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